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Mit MBT auf den Kilimanjaro 28.11.2005 - 11:09

Jahrelang quälten mich Schmerzen, bis ich in der Gesundheitsmesse in Bern die „MBT-Schuhe“ entdeckte. Lachend ging ich damals am Stand vorbei und scherzte: „Wie kann man denn mit so einem Schuh überhaupt gehen?“ Man gab mir ein Modell zum Probieren und siehe da, zum ersten Mal seit Jahren verspürte ich keinerlei Schmerzen beim gehen.

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1988 erlitt ich einen schweren Skiunfall: Riss des hinteren Kreuzbandes im linken Knie. Vier chirurgische Eingriffe waren die Folge. Dabei missriet eine heftig, was eine Infektion nach sich zog. Monate konnte ich mein linkes Bein nicht belasten, sprich, ich konnte nicht mehr richtig gehen. Jahrelang quälten mich Schmerzen, bis ich in der Gesundheitsmesse in Bern die „MBT-Schuhe“ entdeckte. Lachend ging ich damals am Stand vorbei und scherzte: „Wie kann man denn mit so einem Schuh überhaupt gehen?“ Man gab mir ein Modell zum Probieren und siehe da, zum ersten Mal seit Jahren verspürte ich keinerlei Schmerzen beim gehen.

Und es kommt noch besser: Diesen Herbst kaufte ich mit den MBT- Bergschuh und meldete mich zu einer Reise auf den Kilimanjaro an. Am 21. Oktober flogen wir über Amsterdam nach Arusha in Tansania, an den Fuss des Kilimanjaro. Dann folgte eine Reise mit dem Bike rund um den schneebedeckten Riesen und in der zweiten Woche begann der Aufstieg zum Berg. Das Tor zum Nationalpark liegt auf 1’800 m ü.M. Durch dichten Regenwald wanderten wir am ersten Tag etwa 5 Stunden zur Marangu-Hütte auf 2’700 m ü.M. Danach ging es unter baumhohen Erikastauden hoch zur Horombo-Hütte auf 3'800 m ü.M. Wunderschön war der Blick über das Wolkenmeer in die Ebene hinunter. Am dritten Tag marschierten wir weiter durch karge „Mondlandschaft“ hinauf zur Kibo-Hütte auf 4'850 m ü.M. Und von hier aus konnten wir erstmals die Gletscherformationen auf dem Gipfel erblicken: ein unglaublicher Anblick mitten in Afrika, knapp unterhalb des Äquators. Mitten in der Nacht, um 01.00 Uhr, ging es los, im Gänsemarsch hinter unserem afrikanischen Bergführer durch die steile Geröllhalde hinauf zum „Dach von Afrika“. Um 6.45 Uhr erreichten wir am „Gilmans- Point“ den Kraterrand, überglücklich, diese Höhe von 5'685 m ü.M. erreicht zu haben. Alles war nebelverhangen. Aber wie durch ein Fenster zeigten sich die umliegenden Felsen, Gletscher, gefrorenen Wasserfälle . . . und eröffneten uns Ausblicke unsagbarer Schönheit, jeweils nur für kurze Momente. Man kann doch nicht alles einfach so hinlegen. . . .

Dass ich so etwas erleben durfte, verdanke ich einzig und allein der Erfindung des „MBT-Schuhes“! Ohne dieses wunderbare Schuhwerk hätte ich nie mehr eine solche Reise mitten durchs Massai-Land unternehmen können.

Bern, im November 2005
Georges Dietisheim




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